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Kunstsektion Verlautbarung Nr. 6
GZ: A1070.141557/45-III/5432

Wien an der Donau, im September 2002

Die NEUE Kunstsektion beehrt sich bekannt zu geben:
Hand in Hand ins kulturwirtschaftliche Kombinat.
Mailath und Morak geben Überwindung des kulturellen Stillstands bekannt.

Lieber Österreicher, liebe Österreicherin,

nach langen Monaten zerrütteter Verhältnisse sind im Wiener
Museumsquartier endlich Ruhe und Einklang zurückgekehrt. Die
Naturgewalten dieses Sommers haben auch in der Kultur zu neuer Besinnung
geführt. Man geht wieder aufeinander zu und reicht einander die Hand.
Vermeintlich trennende Gräben wurden überwunden, Schwarz-Blau-Grün-Rot
bilden wieder eine Einheit in Rot-weiß-rot. Jetzt kann der Wiederaufbau
der Nation in gemeinsamer Überwindung des kulturellen Stillstands in
Angriff genommen werden!

Kurz vor Abschluß der Bauarbeiten und wenige Tage vor Eröffnung des
Kunstkombinats Fischer-von-Erlach-Trakt haben Morak und Mailath Schulter
an Schulter das Gemeinsame entdeckt. An dieser Spielstätte werden fortan
tausende Quadratmeter frei. "Nur durch das Zusammenrücken schaffen wir
Platz für eine Zukunft in Einheit und Einigkeit", erklärten die beiden
Staatsmänner in einer ersten Stellungnahme.

Dem Eindruck der persönlichen Gegenwart der beiden Politiker ist es zu
verdanken, daß die Künstler und Kommerzialräte des Kombinats von dieser
Idee begeistert näher zusammen rückten. Auf vielfache Anfrage gaben
Mailath und Morak zu verstehen, daß selbstverständlich unbotmäßige und
abtrünnige Mitglieder wie die öffentliche Netzgrundlage oder das Lager
für Kunst und Streitgespräche in den zugesicherten Veranstaltungsflächen
wieder eingemeindet werden.

"Die Fluten sind gewichen, zurück geblieben ist eine neue
Entschlossenheit der Politik", so Morak und Mailath im Gleichklang. "Wir
haben uns in unserem gemeinsamen Glauben getroffen, an Ergebnissen
gemessen zu werden: der Verwirklichung des kulturwirtschaftlichen
Kombinats.

Bewerbungen für frei gewordene Kombinatsflächen sind ab sofort unter
folgender Fernsprechnummer zu tätigen:

01/5235881-0


Mit erbaulichen Grüßen,

Ihre Kunstsektion.